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* Maghreb Staaten: Schon seit Anfang des Jahres will die Bundesregierung Algerien, Tunesien und Marokko als »sichere Herkunftsstaaten« einstufen. Was jetzt öffentlich gewordene Informationen des BAMF zeigen: Von sicher kann keine Rede sein. Die Bundesregierung muss das Gesetzgebungsvorhaben beerdigen. [https://www.proasyl.de/news/von-wegen-sicher-bamf-leitlinien-widersprechen-einstufung-der-maghreb-staaten-als-sicher/ -> hierzu mehr]
 
* Maghreb Staaten: Schon seit Anfang des Jahres will die Bundesregierung Algerien, Tunesien und Marokko als »sichere Herkunftsstaaten« einstufen. Was jetzt öffentlich gewordene Informationen des BAMF zeigen: Von sicher kann keine Rede sein. Die Bundesregierung muss das Gesetzgebungsvorhaben beerdigen. [https://www.proasyl.de/news/von-wegen-sicher-bamf-leitlinien-widersprechen-einstufung-der-maghreb-staaten-als-sicher/ -> hierzu mehr]
  
* Türkei: Der [http://infobrief-tuerkei.blogspot.de/ Infobrief Türkei] ist ein unregelmäßig erscheinendes Informationsmedium zu den politischen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Türkei – aus herrschaftskritischer Perspektive und in solidarischer Verbundenheit mit allen politischen Kräften, die sich für eine demokratische und sozial gerechte Gesellschaft einsetzen.  
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* Türkei: Der [http://infobrief-tuerkei.blogspot.de/ Infobrief Türkei] ist ein unregelmäßig erscheinendes Informationsmedium zu den politischen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Türkei – aus herrschaftskritischer Perspektive und in solidarischer Verbundenheit mit allen politischen Kräften, die sich für eine demokratische und sozial gerechte Gesellschaft einsetzen. Auch die Bundeszentrale für Politische Bildung hat ein umfangreiches [ http://www.bpb.de/internationales/europa/tuerkei/253187/die-tuerkei-im-jahr-2017?pk_campaign=nl2017-09-27&pk_kwd=253187 Dossier zur aktuelle Lage in der Türkei]
  
 
* Westbalkan (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien): Die Situation der Roma und anderer unterdrückter Minderheiten beschreibt [http://fluechtlingsforschung.net/roma-aus-dem-westlichen-balkan-ursachen-ihrer-flucht/?subscribe=opted_out#blog_subscription-4 dieser Beitrag im Netzwerk Flüchtlingsforschung]
 
* Westbalkan (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien): Die Situation der Roma und anderer unterdrückter Minderheiten beschreibt [http://fluechtlingsforschung.net/roma-aus-dem-westlichen-balkan-ursachen-ihrer-flucht/?subscribe=opted_out#blog_subscription-4 dieser Beitrag im Netzwerk Flüchtlingsforschung]

Version vom 28. September 2017, 09:09 Uhr

Länderinformationen, wie sie auch vom BAMF für die Entscheidungen genutzt werden, sind im ecoi.net zusammengefasst und finden sich auch beim Informationsverbund Asyl & Migration und hier geht es zu den englischsprachigen EASO Länderreports - Informationen über die Berufsbildungssysteme vieler Länder hält das bq-Portal vor.

  • Eritrea: Der Upper Court in Großbritannien hat in einem umfangreichen Urteil die aktuelle Situation in Eritrea untersucht und festgestellt: Die Gefährdungslage für Verweigerer des »Nationaldienstes« besteht weiterhin fort. Auch beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge muss man das zur Kenntnis nehmen – mehr Info hier
  • Gambia: Gambia nach dem Regierungswechsel - Analyse für die Flüchtlingsarbeit in Baden-Württemberg -> Infos beim Flüchtlingsrat BW - Identitätsklärung: Es werden momentan (05/2017) keine gambischen Pässe bzw. ID-Karten ausgestellt von den gambischen Behörden! Wenn ein Gambanese aufgefordert ist i.R. seiner Mitwirkungspflicht einen Reisepass/ID-Karte vorzulegen beim der zuständigen Ausländerbehörde, so wird momentan wie folgt verfahren: 1. Es reicht momentan, wenn er eine Kopie seiner Geburtsurkunde vorlegt und Kopien der ID-Karten oder Reisepässe der Eltern. 2. Sollte er über diese Vorlagen seine ID doch nicht beweisen können, dann wird momentan wie folgt verfahren: a)Der Betreffende muss bei der Botschaft in Brüssel einen Telefontermin vereinbaren. b)Diesen Termin teilt er der ABH, die wiederum das RP Karlsruhe c) Dann muss die Person am Tag des Termin nach Karlsruhe fahren zur Frau Grund. d)Das RP ruft dann in Brüssel an und hört mit bei diesem Telefoninterview. e)Wenn die Person wirklich aus Gambia stammt, dann schickt die Botschaft dem RP Karlsruhe eine Bestätigung darüber, dass diese Person Gambier ist.
  • Maghreb Staaten: Schon seit Anfang des Jahres will die Bundesregierung Algerien, Tunesien und Marokko als »sichere Herkunftsstaaten« einstufen. Was jetzt öffentlich gewordene Informationen des BAMF zeigen: Von sicher kann keine Rede sein. Die Bundesregierung muss das Gesetzgebungsvorhaben beerdigen. -> hierzu mehr



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